Ayoung Kims (geb. 1979, Seoul) erste Einzelausstellung in Deutschland zeigt Werke der letzten fünf Jahre. Mit KI, VR, Video und Klang schafft sie spekulative Universen, die Realität und Fiktion verbinden. Die Betrachtenden werden Teil der Erzählung, beeinflussen sie und begegnen Protagonisten, die Grenzen zwischen Welten und Zeiten überschreiten. Themen wie Migration, Queerness, Xenophobie und die Symbiose von Daten, Mensch und Planet stehen im Fokus.
Klára Hosnedlovás Ausstellung „embrace“ im Hamburger Bahnhof ist ihre bisher größte Einzelausstellung. Die monumentale Installation verbindet utopische Landschaften mit industrieller Architektur und thematisiert Heimat, politische Systeme und kulturelles Gedächtnis. Bis zu neun Meter hohe Tapisserien, Stickereien und Skulpturen aus Glas, Sandstein und Beton reflektieren historische Einflüsse, besonders aus den Grenzregionen der heutigen Tschechischen Republik.
Den Auftakt bilden das erste Berlin Beats DJ-Set der Saison im Museumsgarten mit Oda Haliti und die Eröffnung der Ausstellung „Preis der Nationalgalerie 2024“ am Freitag, 7. Juni ab 19 Uhr. Am Samstag, 8. Juni und Sonntag, 9. Juni wird der Innenhof zur Open-Air Bühne für das BVG-Orchester und inklusiven Tangotanz. In den Rieckhallen wird sich sportlich und kreativ ausgelebt: Von Fußballwand bis zu einem großen Familienatelier. Ergänzt wird das Programm durch ein umfangreiches Angebot aus Führungen, Büchersonderverkäufen und Künstler*innengesprächen.